VERTIGO. OP ART UND EINE GESCHICHTE DES SCHWINDELS 1520 – 1970

23. November 2019 – 19. April 2020

Geometrische Muster, optische Täuschungen und Lichteffekte in verschiedenartigen Erscheinungsformen bilden die künstlerischen Inhalte der Op Art. Werke dieser Kunstrichtung richten sich nicht nur an den Sehsinn, sondern provozieren

Die Ausstellung präsentiert Op Art als eine Kunstrichtung, die mit visuellen Strategien – von geometrischen Mustern bis zum Licht in all seinen Erscheinungsformen –, über die manipulierte Wahrnehmung und optische Täuschungen einen aktiven Dialog zwischen Werk und Betrachter_in in Gang setzt. Die Künstler_innen beschränken sich nicht auf den Sehsinn, sondern zielen auf ein emotionales, gesamtkörperliches Erlebnis ab.

Rund 120 Bilder, Objekte und begehbare Installationen von den späten 1950er–Jahren bis 1970 werden zu sehen sein (u.a. von Gianni Colombo, Bridget Riley, Nicolas Schoeffer oder Victor Vasarely). Teil des Konzepts sind Bezüge zur Kunst des 15. bis 18. Jahrhunderts (u.a. Giovanni Battista Piranesi, Erhardt Schön und Claude Mellan), in denen ebenfalls optische Effekte eine Rolle spielen.

Kuratoren der Ausstellung:
Eva Badura-Triska (mumok)
Eva-Marina Froitzheim (Kunstmuseum Stuttgart)
Markus Wörgötter (freier Kurator)

In Kooperation mit dem mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien

| kunstmuseum-stuttgart.de

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